Katholische Kindertageseinrichtungen Hochsauerland-Waldeck gGmbh
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Ziele unserer Arbeit

Die pädagogische Arbeit steht in unserem Kindergarten an erster Stelle!

Regelmäßig führen wir, neben dem Freispiel, in unserer Einrichtung verschiedene pädagogische Angebote und Aktivitäten durch. Diese orientieren sich immer an dem, was die Kinder beschäftigt und was sie interessiert. Im Vordergrund stehen Themen, denen Kinder in ihrem Leben begegnen, mit denen sie sich auseinandersetzen und die für ihre Zukunft von Bedeutung sind.

Wir verfolgen das Ziel, die Kinder in ihrer Entwicklung und Persönlichkeit zu unterstützen und ihnen Gelegenheiten zu schaffen, ihre Entwicklungspotentiale möglichst vielseitig auszuschöpfen. Dabei legen wir Wert auf eine ganzheitliche Förderung und Begleitung in allen Entwicklungsbereichen, auf Grundlage der Vermittlung des kath. Glaubens.
Wir bieten den Kindern einen Lebensraum an, der ihnen Hilfestellung zur Lebensbewältigung gibt.

Bei uns ist die religiöse Erziehung kein gesonderter Teil unserer Arbeit, sondern die Vermittlung der Werte des täglichen Miteinanders. Diese stehen im Mittelpunkt und sind Grundlage unserer Arbeit.

Folgende Ziele sind bei uns von großer Bedeutung:


1. Ziel: Sozialverhalten fördern

In unserer Einrichtung ist uns sehr wichtig, dass die Kinder Geborgenheit, Vertrauen und Zuwendung erfahren.

Der Kindergarten ist ein Lern-und Lebensraum, in dem die Kinder menschliche Grundbedürfnisse kennen lernen und jeder Einzelne mit seiner Persönlichkeit, seinen Fähigkeiten und Schwächen akzeptiert und angenommen wird.

Für solch ein menschliches und soziales Zusammenleben sind Regeln und Normen notwendig. Deshalb möchten wir, dass die Kinder Gruppenregeln und Umgangsformen verinnerlichen und einhalten. Dazu gehört, dass sie lernen aufeinander zuzugehen, Konflikte sinnvoll zu lösen, Rücksicht zu nehmen und füreinander Verantwortung zu übernehmen.


2. Ziel: Persönlichkeitsentwicklung und Selbstbewusstsein stärken

Jedes Kind hat eine eigene Persönlichkeit und sollte in seinen Wünschen und Bedürfnissen ernst genommen werden. Jedes Kind wird von uns als Individuum angesehen. Wir helfen den Kindern bei der Persönlichkeitsentwicklung und stärken ihr Selbstbewusstsein, indem wir auf den Charakter jedes einzelnen Kindes eingehen und dessen Fähigkeiten positiv verstärken und fördern. Die Kinder werden so akzeptiert wie sie sind und erfahren dadurch Wertschätzung.

Kinder sollten so früh wie möglich lernen, Stärken und Schwächen anderer zu akzeptieren.
Bei Kindern mit Lernschwierigkeiten möchten wir ebenfalls erreichen, dass sie selbstbewusst durch ihr Leben gehen und zu einer starken Persönlichkeit heranwachsen.
Wir möchten jedem Kind zu größtmöglicher Selbstständigkeit verhelfen. Darum wird bei Aufgabenstellungen o.ä. der Entwicklungsstand jedes einzelnen Kindes berücksichtigt.

3. Ziel: Religiöse Grunderfahrungen und Werte vermitteln

Zu den religiösen Grunderfahrungen gehört neben den Feierlichkeiten im Jahreskreis auch die Wertschätzung von Mensch, Tier und Umwelt. Wir möchten Kinder für ihre Umgebung sensibel machen und möchten erreichen, dass sie nicht alles als selbstverständlich erachten. Wir sensibilisieren die Kinder für „Gottes Schöpfung“.

Gerade in der heutigen Zeit, in der Konsumdenken eine große Rolle spielt, ist es wichtig, die Kinder auf solche „scheinbaren“ Selbstverständlichkeiten aufmerksam und für ihre Umwelt sensibel zu machen.

Anhand von Bilderbüchern oder religiösen Geschichten lernen die Kinder den Umgang miteinander, sodass ihr Sozialverhalten gefördert wird. Die gesamte Erziehung im Kindergarten und die Glaubenserziehung stehen stets im Einklang miteinander und bilden eine Einheit.


4. Ziel: Selbstständigkeit fördern

Uns ist wichtig, dass Kinder von Anfang an in ihrer Selbstständigkeit gefördert werden. Nur Kinder, die selbstständig handeln können, sind für ihr späteres Leben gerüstet.

Kindergartenkinder sollten alltägliche Dinge und Aufgaben, wie beispielsweise An- und Ausziehen, Getränke eingießen usw. möglichst alleine durchführen. Die Aufgaben müssen natürlich altersentsprechend zu bewältigen sein. Eine große Hilfe sind dabei oft auch die älteren Kinder, von denen sich die „Kleinen“ sehr viel abschauen können.


5. Ziel: Ganzheitliche Erziehung

In erster Linie möchten wir bei den Kindern erreichen, dass sie Spaß und Freude im Kindergarten erleben. Dazu gehört auch die ganzheitliche Erziehung, die in allen Lebensbereichen stattfindet. Wir trainieren keine isolierten Fähigkeiten, wie beispielsweise Stifthaltung, Abzählen oder Ausschneiden. Die Förderung von eventuellen Auffälligkeiten findet bei uns in erster Linie in einem sinnvollen Zusammenhang spielerisch statt. Dabei ist uns wichtig, dass Körper, Geist und Seele gleichermaßen gefördert und gefordert werden.

Bei einem Bewegungsspiel wird beispielsweise der Körper bewegt, der Geist durch den Text gefördert, Sachwissen vermittelt und die Seele durch Spaß und Freude befriedigt.
Bei Angeboten berücksichtigen wir diese Faktoren.